Autismusspezifische Förderung mit den Schwerpunkten
• soziale und kommunikative Fähigkeiten
• Wahrnehmungsverarbeitung
• Erweiterung von Handlungskompetenzen und des Handlungsrepertoires
• Förderung in lebenspraktischen Fertigkeiten
• Identitätsbildung
• Selbstregulierung/Selbststeuerung/Selbstbestimmung
• Lebensfreude
In der Förderplanung werden Ziele auf Grundlage des Erlebens der betroffenen Person und der diagnostischen Erkenntnisse entwickelt. Dabei werden Beobachtungen in der Familie, in Gruppen (z.B. im Klassenalltag) oder in der Therapie mit einbezogen. Die Therapie kann in der Einzelsituation oder in Kleingruppen, im geschützten therapeutischen Rahmen oder auch in der realen Situation stattfinden. Ziel ist, Gelerntes aus einer Einzelförderung in der Gruppe und im Alltag anzuwenden.
Eng mit der Förderung der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen geht die Unterstützung und Beratung der Eltern oder anderen Personen des sozialen Umfeldes einher. Dazu gehören LehrerInnen, ErzieherInnen, ArbeitgeberInnen, PartnerInnen oder Geschwister.
Für den Umgang mit autistischen Menschen ist es hilfreich, verstehen zu lernen, wie sie die Welt erleben.