Gedenk-stätte für Menschen-würde
Infotafel 1.3
Neue Politik im Landkreis Vechta
- Vechta gehörte in der National-Sozialismus-Zeit zum Land Oldenburg.
- Die Landes-Regierung nahm im Jahr 1938 Personen aus ihren politischen Ämtern.
Zum Beispiel: - Robert Brandis, Bürgermeister in Vechta
- Eduard Chr. Joseph Haßkamp, Amts-Hauptmann für das Amt Vechta
- Der Landkreis Vechta hieß früher Amt Vechta.
- Robert Brandis und Eduard Chr. Joseph Haßkamp waren mit vielen Sachen von den National-Sozialisten nicht einverstanden.
- Sie wehrten sich gegen die Schul-Politik und die Kirchen-Politik von den National-Sozialisten.
- Die National-Sozialisten schickten Robert Brandis und Eduard Chr. Joseph Haßkamp 1938 in Rente.
Neuer Bürgermeister von Vechta wurde Georg Quathammer.
Georg Quathammer
Bürgermeister in Vechta
1938 – 1945
- Johannes Bruns wurde neuer Landrat in Vechta.
- Die National-Sozialisten haben die katholischen Schulen und die katholischen Einrichtungen geschlossen.
- Sie änderten auch die Katholische Lehrer-Ausbildung.
- Viele katholische Priester in Vechta haben sich gegen die Politik von den National-Sozialisten gewehrt.
- Die National-Sozialisten haben sie dann bestraft.
Zum Beispiel: - Der Offizial Franz Vorwerk musste das Land Oldenburg verlassen.
- Der Offizial in Vechta war der Vertreter vom Bischof in Münster.
- Meinward Fortmann ist in einem Konzentrations-Lager verschwunden.
- Pater Titus Horten ist in einem Konzentrations-Lager gestorben.
- Manche Bürger aus Vechta unterstützten aber auch die Politik von den National-Sozialisten.
- Dann konnten sie ein gutes Leben führen.
Zum Beispiel: - Die National-Sozialisten nutzten den Flughafen in Vechta für Militär-Flugzeuge.
- Firmen aus Vechta bauten mit am Flughafen.
- Andere Firmen versorgten die Mitarbeiter auf dem Flughafen mit Essen.
- Die Firmen bekamen dafür viel Geld von den National-Sozialisten.